Prüfung zur Erlangung der Fachhochschulreife
Frühjahr 2001
A I: Lösungen
1.1.1W ist Wendepunkt eines jeden Grafen von fk, weil seine Koordinaten parameterunabhängig sind. 1.1.2
1.1.3 W liegt auf der Geraden, da 4 = –3·0 + 4 gilt. Kann f
an der Wendestelle, also bei x = 0, die Steigung der Geraden, also m = –3 haben?
Also ist für k = 3 die Gerade y = –3 x + 4 die Wendetangente des zugehörigen Schargrafen. 1.2.1
x = 2 ist also eine doppelte, x = –4 eine einfache Nullstelle von f3. Daraus ergibt sich die Linearfaktorzerlegung:
1.2.2 Da nach Aufgabe 1.1.2 die Funktion f
in den Intervallen ]–∞ ; –2] und [2 ; +∞[ echt monoton zunimmt, müssen bei x = –2 ein Hochpunkt und bei x = 2 ein Tiefpunkt vorliegen. Nach Einsetzen dieser Abszissenwerte in die Funktionsgleichung von f
ergibt sich: HOP(–2 | 8) ; TIP(2 | 0). Wertetabelle:
Grafen von f3 und von p (Aufgabe 1.3.2):
1.3.1 Ansatz: p(x) = a x2 + b x + c
p '(x) = 2a x + b I. p(0) = 4
c = 4 II. p(–4) = 0
16a – 4b + 4 = 0 III. p '(0) =
![]()
b =
in II:
1.3.2
1.3.3
1.4.1
1.4.2
2.1
![]()
A(a) = a (15 – 2a) = 15a – 2a
,
= ] 0 ; 7,5 [. 2.2
![]()
1.1.1![]()
x
= 2 ist eine parameterunabhängige Nullstelle von f
.
1.1.2
1.1.3
1.2.1
1.2.2
Graf von f2 und t1 (Aufgabe 1.2.4):
1.2.3
1.2.4
1.3
soll bei x = 0 stetig und differenzierbar sein
I. Die Funktionswerte der Äste müssen bei x = 0 übereinstiimmen
f2(0) = a·0 + b
b = 2 II. Die Steigungen der Äste müssen bei x = 0 übereinstiimmen
f2'(0) = a
a = 1 2.1 E = Kinokartenpreis · Anzahl der Besucher
E(x) = (10 + x) (200 – 10x) = –10 x2 + 100 x + 2000 , IDE = [0 ; 20]. 2.2 E '(x) = –20 x + 100 = 0
x = 5
IDE ! E ''(x) = –20 < 0
Für eine Preiserhöhung um 5 DM nehmen die Einnahmen den größten Wert an. (Ein Randmaximum scheidet aus, da zwischen den Rändern der Definitionsmenge von E und der Stelle x = 5 keine Minimalstellen existieren.)