1. a)

Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung:
, also folgt: ![]()
Zielfunktion: ![]()
Ableitungen: ![]()
![]()
Die Stelle -4
gehört nicht zum Definitionsbereich der Zielfunktion.
Da
und
hat die Zielfunktion an der Stelle
ein Maximum;
.
An den Randstellen gilt: 
An den Randstellen wird
nicht erreicht; an der Stelle
liegt also ein absolutes Maximum vor.
Das Rechteck hat genau dann maximalen Flächeninhalt, wenn gilt:
.
b)

Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung: 
Also folgt: 
Zielfunktion: 
Ableitungen:

![]()
Die Stelle
gehört nicht zum Definitionsbereich der Zielfunktion.
Da
und
, hat die Zielfunktion an der Stelle
ein Maximum;
.
Für die Randstellen gilt: 
In den Randstellen wird
nicht erreicht; an der Stelle
liegt also ein absolutes Maximum vor.
Das gleichschenklige Dreieck hat genau dann maximalen Flächeninhalt, wenn gilt:
und
.
(Dieses Ergebnis war zu erwarten, denn anschaulich ist klar, dass das Dreieck genau dann maximalen Flächeninhalt hat, falls das "ergänzende" Rechteck größten Flächeninhalt hat. Aufgabenteil b) läßt sich also auf Aufgabenteil a) zurückführen.)
2.

Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung:
![]()
Also folgt:
![]()
Zielfunktion:
![]()
Ableitungen:

![]()
Die Stellen
und
gehören nicht zum Definitionsbereich der Zielfunktion.
Da
und
hat die Zielfunktion an der Stelle
ein Maximum.
Es gilt:
und 
In den Randstellen wird
nicht erreicht; an der Stelle
liegt also ein absolutes Maximum vor.
Der Kegel hat also genau dann ein maximales Volumen, falls
und
gilt.
3.

Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung. ![]()
Also folgt: ![]()
Zielfunktion: ![]()
Ableitungen:
![]()
![]()
Die Stelle
gehört nicht zum Definitionsbereich der Zielfunktion.
Da
und
hat die Zielfunktion an der Stelle
ein Maximum.
Es gilt: ![]()
In den Randstellen wird
nicht erreicht; an der Stelle
liegt also ein absolutes Maximum vor.
Das Rechteck hat also genau dann maximalen Flächeninhalt, wenn
und
gilt.
4. Seien die beiden gesuchten Summanden x und y.
a) Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung: 
Zielfunktion:
![]()
Ableitungen:
![]()
![]()
Die Extremalstelle x=9 ist eine Maximalstelle, da
ist.
Für x =9 und y= 9 wird das Produkt maximal.
b) Extremalbedingung: x2 + y2 soll minimal werden.
Nebenbedingung: 
Zielfunktion: SQ(x) = x2 + (18 –x)2
![]()
Ableitungen: ![]()

Für x=9 und y=9 wird x2+y2 minimal.
5. Seien die beiden gesuchten Summanden x und y.
Extremalbedingung: x3.y2 soll maximal werden.
Nebenbedingung: ![]()
Zielfunktion:

Ableitungen:

für x=6
Summanden sind x=6 und y=4.
![]()
6. Skizze:

Extremalbedingung:
soll möglichst klein werden.
Nebenbedingung:

Zielfunktion:


hat an der Stelle
einen (–/+)- Vorzeichenwechsel, also liegt ein Minimum vor.
Es gilt:

![]()
Randfälle: wenn
, dann
, wenn
, dann ![]()
Also sind die Kosten für
minimal.
7. Gewinn: G
Preissenkung in Cents: x
Extremalbedingung:
soll maximal werden.
(Erlös – Kosten in Cents)
![]()
, ![]()
Ableitungen: ![]()
![]()
![]()
Also ist x = 5 ein relatives Maximum und ![]()
Wegen
und
ist das relative Maximum auch das absolute Maximum.
8. Skizze:

a) Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung:
also 
h ≥ 0
3 – a
≥ 0
0 ≤ a ≤ 
Also folgt: ![]()
Zielfunktion
, 0 ≤ a ≤ 
Ableitungen: ![]()
Bestimmen der relativen Extremstellen von
:
![]()
Da
und
hat V an der Stelle 1 ein Maximum.
Randwerte: Es ist V(0) = 0 sowie V(
) = 0. Es liegt daher an der Stelle 1 ein absolutes Maximum vor.
Ein maximales Volumen liegt also für a = 1 dm und h = 0,5 dm vor.
Das Volumen beträgt dann
.
b) Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung:
also 
h ≥ 0
3 – 2a
≥ 0
0 ≤ a ≤ 
Also folgt: ![]()
Zielfunktion:
, 0 ≤ a ≤ 
Ableitungen:
; 
Bestimmen der relativen Extremstellen von 
Also hat V an der Stelle
ein relatives Maximum.
Ein maximales Volumen liegt bei
vor. Es ist dann ![]()
Formulierung der Antwort analog zu a).
h : a = 4 : 3
Das Volumen der vorn geöffneten Schachtel ist etwas kleiner als das der oben geöffneten Schachtel.
9. Skizze:
Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Zielfunktion: ![]()
Ausmultiplizieren des Terms:
![]()
Ableitungen:
![]()
![]()
An der Stelle 5 hat die Zielfunktion ein Maximum (![]()
und V''(5) = –140 < 0).
Die Stelle
gehört nicht zum Definitionsbereich der Zielfunktion.
Wegen
liegt ein absolutes Maximum für x=5 vor.
Der Kasten mit den Maßen 30 cm, 15 cm und 5 cm hat maximales Volumen. Es beträgt 2250 cm
.
10. Skizze:

Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung: ![]()
b ≥ 0
≥ 0
a ≤ 
, 0 ≤ a ≤ 
![]()
![]()
![]()
Bei a =
ist ein relatives Maximum.
Randfälle: A(0) = 0; A(
) ≈ 0,06U
< A(
) ≈ 0,1U

Für a =
ist der Funktionswert maximal. Es folgt: b =
, d. h.
11. Skizze:

Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung: ( mit Hife des Strahlensatzes zu berechnen): ![]()
![]()
![]()
Zielfunktion: ![]()
Ableitungen: ![]()
![]()
Bestimmung der Maximalstelle:
![]()
Die Stelle 0 ist eine Randstelle.
Da
und
hat die Zielfunktion an der Stelle
ein Maximum;
.
An den Randstellen gilt:
.
In den Randstellen wird
nicht erreicht; an der Stelle
liegt also ein absolutes Maximum vor.
Ein maximales Volumen liegt also genau dann vor, wenn
und
gilt.
Das Volumen ist dann
.
12. Skizze:

Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung: 
Es gilt:
![]()
Zielfunktion: ![]()
Ableitungen: ![]()
Bestimmung der Maximalstelle:
![]()
Da
und
hat die Zielfunktion an der Stelle 4 ein Maximum;
.
An den Randstellen gilt: 
In den Randstellen wird
nicht erreicht; an der Stelle 4 liegt also ein absolutes Maximum vor.
Das quaderförmige Zimmer ist genau dann möglichst groß, wenn y=4 und x=2,4 gilt.
Es muss also eine Höhe von 2,4 m und eine Breite von 4 m gewählt werden.
13. Skizze:

Extremalbedingung:
soll minimal werden.
Nebenbedingung:
d.h. ![]()
Also folgt mit ![]()
Zielfunktion: ![]()
Ableitung: 
Bestimmung der Minimalstelle:
hat an der Stelle h =
einen
- Vorzeichenwechsel, es liegt ein relatives Minimum vor.
Das Minimum ist für
gegeben.
Randstellen: Wenn
, dann
; wenn
, dann ![]()
Es liegt ein absolutes Minimum vor.
Begründung: Wegen der Monotonie der Quadratfunktion hat mit einer Funktion f auch die Funktion
an einer Stelle ein Extremum.
Maße der gesuchten quadratischen Säule:
a =
; h =
,
d. h.: die gesuchte quadratische Säule ist ein Würfel.
14. Skizze:

Extremalbedingung: s möglichst klein
Nebenbedingung: 
![]()
![]()
Zielfunktion: ![]()
Ableitung: 

hat an der Stelle
einen (–/+)-Vorzeichenwechsel: Es liegt ein Minimum vor.
Es ergibt sich
![]()
d.h.
![]()
Wenn
, dann
; wenn
, dann
. Es liegt also ein absolutes Minimum vor.
Maße der gesuchten geraden quadratischen Pyramide:
a =
; h =
= 0,5 ·
,
d. h. a : h = 2 : 1.
15. Skizze:

Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung: es muss gelten: I. ![]()
II. x2 + rk2 = r2
x = 
Setzt man x in die erste Gleichung ein, so erhält man:

Damit ergibt sich: ![]()
bzw. ![]()
Zielfunktion: ![]()


Also liegt ein relatives Maximum vor.
Aus
ergibt sich ![]()
Da gilt
, liegt ein absolutes Maximum vor.
Maße des gesuchten geraden Kreiskegels:
ergibt mit
den Grundflächenradius r
=
;
Kegelhöhe: h
=
,
d. h. r
: h
= 1 :
.
16. a)

Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung (Strahlensatz):
hieraus folgt ![]()
![]()
Ziefunktion: ![]()
Ableitungen: ![]()
![]()
An der Stelle a =
liegt also ein Maximum vor.
Wegen
liegt ein absolutes Maximum vor.
Das größte Volumen ist für
gegeben. Es beträgt: ![]()
b)
Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung:
; hieraus folgt
, also ![]()
Zielfunktion: ![]()
Ableitungen: ![]()
![]()
An der Stelle a =
liegt also ein Maximum vor.
Wegen
liegt ein absolutes Maximum vor.
Für
liegt der größte Wert des Volumens vor. Er beträgt
.
17.

Extremalbedingung:
soll maximal werden.
Nebenbedingung:
d.h.
![]()
Durch das Einsetzen von s ergibt sich:

a2 einsetzen in V ergibt:
![]()
Zielfunktion: 
Definitionsmenge von V: h < halbe Diagonale des großen Quadrats

Ableitungen:

( Die 2. Lösung h =
entfällt, da sie nicht im Definitionsbereich liegt.)
![]()
Es liegt also ein Maximum vor.
Wegen
liegt ein absolutes Maximum vor.
Ein Maximum liegt für
vor.
Das Volumen beträgt dann
.
18. a)
Skizze:

Extremalbedingung: F = (d – x)(d – (b – y)) soll maximal werden.
Nebenbedingung:
y, a = 0,4, b = 0,5, d = 1 in F eingesetzt 
Zielfunktion: F: x
F(x) = (1 – x)
=
, 0 ≤ x ≤ 0,4
Ableitungen: 
F '(x) = 0
x = 0,3
IDF
F ''(x) < 0
Bei x = 0,3 hat F das relative Maximum
Randwerte: F(0) = 0,5 < F(0,3); F(0,4) = 0,6 < F(0,3) 
Das relative Maximum bei x = 0,3 ist das absolute Maximum von F.
Maße der Scheibe mit maximaler Fläche:
Breite: 1 – 0,3 = 0,7 m; Höhe:
m.
b)
Skizze:

Extremalbedingung: F = (d – x)(d – (b – y)) soll maximal werden.
Nebenbedingung:
y, a = 0,3, b = 0,6, d = 1 in F eingesetzt 
Zielfunktion: F: x
F(x) = (1 – x)(0,4 + 2x) = –2x2 + 1,6x + 0,4; 0 ≤ x ≤ 0,3
Ableitungen: F '(x) = –4x + 1,6; F ''(x) = –4
F '(x) = 0
x = 0,4
IDF 
Das Maximum von F muss ein Randwertmaximum sein.
F(0) = 0,4; F(0,3) = 0,7 > F(0)
An der Randstelle x = 0,3 liegt das absolute Maximum von F vor.
Maße der Scheibe mit maximaler Fläche:
Breite: 1 – 0,3 = 0,7 m; Höhe: 1 m.
Skizze:
