Abschlussprüfung zur Erlangung der fachgebundenen
Hochschulreife
Frühjahr 2007
B I: Lösungen
1.1,
und
bilden genau dann eine Basis des
, wenn sich aus ihnen der Null- vektor nur auf triviale Weise linear kombinieren lässt, d. h. wenn die Gleichung
nur die Lösung
hat.
Die zweite Gleichung
hat für
nur die Lösung
. In diesem Fall ergeben die dritte und die erste Gleichung dann auch
und
, so dass die drei Vektoren
,
und
für alle
eine Basis des
bilden. Linearkombination von
aus den drei Basisvektoren für t = 0:
Die letzte Gleichung liefert
, womit sich aus der zweiten Gleichung
und dann aus der ersten Gleichung
ergeben. Also gilt:
. 1.2 Das Gleichungssystem der drei Ebenen E, F und G führt genau zum zweiten Gauß- Algorithmus von Aufgabe 1.1, so dass sich mit dessen schon bekannten Lösungen der gemeinsame Ebenenpunkt S(1 | 2 | 3) ergibt. Daraus wie auch aus den Koeffizienten der Ebenen F und G wird deutlich, dass diese nicht zueinander parallel verlaufen. Da ihr Koeffizient von
jeweils 0 ist, verlaufen beide parallel zur
. Die Differenz ihrer Gleichungen liefert
. Setzt man diesen Wert in F ein, so ergibt sich
, so dass z. B. der Punkt P(0 | 2 | 3) auf F und G liegt. Wegen der Parallelität von F und G zur
müssen folglich auch Q(1 | 2 | 3) und R(2 | 2 | 3) auf F und G liegen. 1.3 Da G, nicht aber E wegen seines von 0 verschiedenen Koeffizienten von
zur
verläuft, ist nur Zeichnung b) richtig. 2 Die gesuchte Ebene H muss die
enthalten. Man wählt z. B. die Ebene, die zudem durch den Punkt P(0 | 1 | 1) verläuft. Deren Parameterform lautet:
Ihre Koordinatenform enthält
eine Konstante. Da P(0 | 1 | 1) auf H liegt, lautet die Koordinatenform von H:
. 3.1 Input-Output-Tabelle:
3.2
3.3.1
3.3.2 Mit
folgt aus 3.3.1:
3.3.3
Da der Graph von G linear ansteigt, wird das Gewinnmaximum bei der größtmöglichen Produktion von Werk V, also für
erzielt. Das Gewinnmaximum beträgt demnach G(70) = (26 · 70 – 760) GE = 1060 GE.
B II: Lösungen