Gegeben sind die reellen Funktionen
IR
mit k IR .
Der Graph einer solchen Funktion wird mit bezeichnet. |
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1.1 | Bestimmen Sie Art und Koordinaten sämtlicher Extrempunkte sowie die Koordinaten des Wendepunkts von .
(Teilergebnisse: xT = 3; xH = –3) (9 BE) |
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1.2 | Ermitteln Sie mit Hilfe der Extrempunkte aus Teilaufgabe 1.1 diejenigen Werte von k, für die die Funktion fk eine, zwei bzw. drei Nullstellen hat. (6 BE) |
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2.1 | Die Funktion f5 (k = 5) besitzt genau eine Nullstelle (vgl. 1.2).
Zeigen Sie, dass sich diese Nullstelle zwischen x1 = –7 und x2 = –6 befindet.
Führen Sie für diese Nullstelle ausgehend vom Startwert x0 = –6,5 zwei Schritte des Newtonverfahrens durch. Geben Sie auch die für die Berechnung notwendigen Teilergebnisse an.
Runden Sie das Ergebnis auf zwei Nachkommastellen. (8 BE) |
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2.2 | Zeichnen Sie den Graphen im Bereich –6,5 ≤ x ≤ 6,5 unter Berücksichtigung vorhandener Ergebnisse und unter Berechnung weiterer geeigneter Funktionswerte. Verwenden Sie ein gesondertes DIN-A4-Blatt im Hochformat und legen Sie den Koordinatenursprung in die Blattmitte.
Maßstab auf beiden Achsen: 1 LE = 1 cm. (5 BE) |
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3.0 | Die Parabel ist der Graph der quadratischen Funktion ; IR . Diese Parabel geht durch den Hochpunkt des Graphen und berührt in dessen Tiefpunkt. |
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3.1 | Bestimmen Sie den Funktionsterm p(x) und zeichnen Sie die Parabel für –3 ≤ x ≤ 9 in das vorhandene Koordinatensystem ein. (8 BE)
(Mögliches Teilergebnis: p(x) = ) |
3.2.0 | Gegeben sind die linearen Funktionen g mit g (x) = mx – 3m + 3; = IR und m IR. Ihre Graphen sind die Geraden . |
3.2.1 | Zeigen Sie, dass die Parabel von jeder der Geraden in zwei Punkten geschnitten wird. (4 BE) |
3.2.2 | Bestimmen Sie für den Sonderfall m = 1 die x–Koordinaten der Schnittpunkte der Geraden und der Parabel .
Zeichnen Sie die Gerade in das vorhandene Koordinatensystem ein und berechnen Sie den Inhalt des endlichen Flächenstücks, das diese Gerade und die Parabel einschließen. (7 BE) |
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4.1 | Betrachtet wird nun zusätzlich die Funktion (k = –4). Begründen Sie kurz, wie der Graph aus dem Graphen hervorgeht. Zeichnen Sie den Graphen im Bereich –6,5 ≤ x ≤ 6,5 in das vorhandene Koordinatensystem (Teilaufgabe 2.2) ein und geben Sie die Nullstellen der Funktion mit jeweiliger Vielfachheit an. (7 BE) |
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4.2 | ist die Ableitungsfunktion einer Funktion . Bestimmen Sie die maximalen Intervalle, in denen die Funktion echt monoton zu- bzw. abnimmt. Geben Sie die x-Koordinaten sämtlicher Punkte an, in denen der Graph waagrechte Tangenten besitzt. Begründen Sie kurz, um welche Art Punkt es sich dabei jeweils handelt. (6 BE)

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Gegeben sind die reellen Funktionen
IR
mit a IR .
Der Graph einer solchen Funktion wird mit bezeichnet. |
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1.1 | Ermitteln Sie das Intervall, in dem fa(x) ≥ 0 ist. (4 BE) |
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1.2 | Bestimmen Sie die Anzahl der Extremstellen der Funktion fa in Abhängigkeit von a. (8 BE)
(Mögliches Teilergebnis: . ) |
1.3 | Berechnen Sie den Wert von a so, dass der Graph im Schnittpunkt mit der y-Achse die Steigung m = 1,5 besitzt. (2 BE) |
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2.0 | Für die folgenden Teilaufgaben wird a = 4 gesetzt. Der zur Funktion f4 gehörende Funktionsterm lässt sich in der Form schreiben. (Beweis nicht erforderlich !) |
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2.1 | Geben Sie die Nullstellen der Funktion f4 mit jeweiliger Vielfachheit an. (2 BE) |
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2.2 | Ermitteln Sie Art und Koordinaten sämtlicher Extrempunkte sowie die Koordinaten des Wendepunkts des Graphen . (7 BE) |
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2.3 | Zeichnen Sie den Graphen im Bereich –5 ≤ x ≤ 5 unter Berücksichtigung vorhandener Ergebnisse und unter Berechnung weiterer geeigneter Funktionswerte. Verwenden Sie ein gesondertes DIN-A4-Blatt im Hochformat und legen Sie den Ursprung des Koordinatensystems in die Blattmitte.
Maßstab auf beiden Achsen: 1 LE = 1 cm. (4 BE) |
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3.0 | Gegeben ist nun die abschnittsweise definierte Funktion , D = IR
, mit q, r, s IR.
Der Graph dieser Funktion wird Gg genannt. |
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3.1 | Berechnen Sie q, r und s so, dass die Funktion g für x = 0 stetig und differenzierbar ist und der Graph G mit dem Graphen (s. Aufgabe 2.3) zusätzlich den Punkt P(4; 0) gemeinsam hat.
(Ergebnis: q = – 0,5; r = 1,5; s = 2.) (8 BE) |
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3.2 | Zeichnen Sie den Graphen Gg im Bereich –5 ≤ x ≤ 5 farbig in das vorhandene Koordinatensystem ein. Begründen Sie ohne weitere Rechnung, dass die Funktion g genau zwei Nullstellen besitzt. (7 BE) |
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3.3 | Der Graph Gg schließt mit der x-Achse ein im I. und II. Quadranten liegendes Flächenstück ein. Berechnen Sie die Maßzahl dieses Flächenstücks. (6 BE) |
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4.0 | Bei zylinderförmigen Behältern mit Höhe h und Radius r (Seitenansicht s. nebenstehende Skizze) ist QR = 12 dm konstant. (Einheiten bleiben unberücksichtigt.) |  |
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4.1 | Stellen Sie die Maßzahl des Volumens V(h) des Behälters in Abhängigkeit von der Höhe h dar und geben Sie eine sinnvolle Definitionsmenge DV der zugehörigen Funktion V an.
(Mögliches Teilergebnis: .) (4 BE) |
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4.2 | Bestimmen Sie h (h DV) so, dass das Volumen den absolut größten Wert annimmt. Bestimmen Sie für diesen Fall auch den Radius r des Behälters sowie das maximale Wasservolumen Vmax. (8 BE)

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