1.0 |
Gegeben sind die reellen Funktionen mit IR k ≥ 0 und IR. Der Graph einer solchen Funktion wird mit bezeichnet. |
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1.1 |
Berechnen Sie die Nullstellen der Funktion fk in Abhängigkeit von k. Geben Sie auch die zugehörigen Vielfachheiten an. |
(5 BE) |
1.2 |
Bestimmen Sie die maximalen Krümmungsintervalle von sowie mit deren Hilfe die Koordinaten des Wendepunktes.
[Teilergebnis: ] |
(6 BE) |
1.3 |
Bestimmen Sie die Gleichung der Wendetangente tk.
[Ergebnis: tk: y = ]
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(4 BE) |
1.4 |
Bestimmen Sie denjenigen Wert von , für den der Inhalt des rechtwinkligen Dreiecks, das von der Wendetangente und den Koordinatenachsen begrenzt wird, 288 FE beträgt. |
(6 BE) |
2.0 |
Nun sei k = 3. Man erhält die Funktion f3 mit . |
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2.1 |
Ermitteln Sie die maximalen Intervalle, in denen die Funktion f3 echt monoton zunimmt bzw. abnimmt. Bestimmen Sie Art und Koordinaten aller relativen Extrempunkte des Graphen. |
(7 BE) |
2.2 |
Zeichnen Sie unter Verwendung der bisherigen Ergebnisse und geeigneter Funktionswerte den Graphen der Funktion für –0,5 ≤ x ≤ 4 in ein Koordinatensystem. Zeichnen Sie auch den Wendepunkt und die Wendetangente ein. Maßstab: 1 LE = 2 cm. |
(5 BE) |
2.3 |
Der Graph , die Wendetangente und die x-Achse schließen zwei Flächenstücke ein. Markieren Sie das größere der beiden im Koordinatensystem von Teilaufgabe 2.2 und berechnen Sie die Maßzahl des Flächeninhalts. |
(8 BE) |
3.0 |
Für einen Snowboard-Sprungwettbewerb wird eine Rampe präpariert. Die Teilnehmer starten von einer waagrechten Plattform (AB), gleiten ab B(-5|4) ohne Knick durch die Rampe (BC) und beginnen den Sprung im Punkt C(0|0). Die Bahnkurve des Sprunges entspricht annähernd einer Parabel.
Skizze des Querschnitts, Flugbahn gestrichelt gezeichnet:

Der Querschnitt der Rampe (BC) kann durch die ganzrationale Funktion dritten Grades beschrieben werden mit Tiefpunkt . |
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3.1 |
Ermitteln Sie den Funktionsterm r(x) dieser Funktion. |
(9 BE) |
3.2 |
Die Kurve aus obiger Skizze wird durch folgende abschnittsweise definierte Funktion beschrieben:

Die Funktion g ist stetig innerhalb ihrer gesamten Definitionsmenge (Nachweis nicht erforderlich). Begründen Sie rechnerisch, dass die Funktion an den Stellen x1 = –5 und x2 = 0 differenzierbar ist. |
(6 BE) |
3.3 |
Bestimmen Sie die Koordinaten desjenigen Punktes im abfallenden Teil der Rampe, in dem diese am steilsten ist. |
(4 BE) |