Prüfung zur Erlangung der Fachhochschulreife
Frühjahr 2008

Aufgabengruppe A:   A I    A II

A I

Seminararbeit von Eva Henkel, Klasse 13a, Oktober 2008
Korrigiert von OStR Rudolf Litzberski

 

     


 

A II

 
Seminararbeit von Sarah Rabura Oktober 2008
Korrigiert von OStR Peter Starfinger
 

1.0

Gegeben ist die reelle Funktion

Der Graph wird mit bezeichnet.
 

1.1

Bestimmen Sie Lage und Vielfachheit der Nullstellen der Funktion .
Untersuchen Sie den Graphen auf Symmetrie.
(5BE)

1.2

Ermitteln Sie Art und Koordinaten des relativen Extrempunktes des Graphen .
Begründen Sie dann, dass dieser Extrempunkt für jeden Wert
von k auf der Parabel liegt.
(8BE)
 

2.0

Gegeben ist nun die reelle Funktion
Der Graph dieser Funktion wird genannt.
 

2.1

Begründen Sie kurz, dass gilt und berechnen Sie dann für
die x-Koordinaten der Schnittpunkte der Graphen und .
(7BE)

2.2

Berechnen Sie die Koordinaten der Wendepunkte von . Begründen Sie
auch, ob einer dieser Wendepunkte ein Terrassenpunkt ist.
(6BE)

2.3

Geben Sie die Nullstellen sowie die Koordinaten des Extrempunktes von
an und zeichnen Sie mit Hilfe vorliegender Ergebnisse und geeigneter
Funktionswerte den Graphen im Bereich auf ein gesondertes
DIN-A4-Blatt.( Koordinatenursprung auf der Seitenmitte, Maßstab auf beiden
Achsen: 1 LE = 1 cm)
(6BE)

2.4

Der Graph , die y-Achse und die Tangente im Hochpunkt des Graphen
schließen eine im I. Quadranten liegende Fläche ein. Kennzeichnen Sie
diese Fläche im Koordinatensystem von Aufgabe 2.3 und berechnen Sie ihren
Inhalt.
(6BE)
 

3.0

Gegeben ist nun die reelle Funktion

Begründen Sie rechnerisch, dass die Funktion g an der Stelle
stetig und differenzierbar ist, und zeichnen Sie den Graphen dieser
Funktion im Bereich mit Farbe in das vorhandene Koordinatensystem
ein.
(9BE)
 

4.0

Ein Doppelrundbogenfenster
(siehe Zeichnung) wird von drei
Seiten eines Rechtecks sowie
von zwei Halbkreisen (jeweils
Radius r) begrenzt.
Der Umfang des Fensters be-
trägt 10 m. (Auf Einheiten wird in der
Rechnung verzichtet!)
 

4.1

Stellen Sie den Flächeninhalt A(r) des Fensters in Abhängigkeit vom
Radius r der Halbkreise dar und geben Sie eine sinnvolle Definitions-
menge an.
(7BE)

4.2

Berechnen Sie auf 3 Nachkommastellen genau denjenigen Wert von r,
für den der Flächeninhalt des Fensters seinen größten Wert annimmt.
Wie viel Prozent des Inhalts nimmt in diesem Fall der rechteckige Teil des
Fensters ein?
(6BE)