Prüfung zur Erlangung der fachgebundenen Hochschulreife Aufgabengruppe A: A I A II |
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A I |
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1. | Gegeben ist die Funktion |
1.1 | Bestimmen Sie Df , die Nullstelle von f, und untersuchen Sie das Verhalten von f(x) bei Annäherung an die Definitionslücken. Geben Sie auch die Art der Definitionslücken an. (7 BE) |
1.2 | Zeigen |
1.3 | Bestimmen Sie ohne Verwendung der 2.Ableitung die Art und die Koordinaten der Extrempunkte des Graphen von f auf zwei Dezimalstellen genau. (8 BE) |
1.4 | Zeichnen Sie die Asymptoten und den Graphen von f für | x | ≤ 3 unter Verwendung der bisherigen Ergebnisse sowie der Werte f(-3) und f(3) in ein kartesisches Koordinatensystem (1LE = 2cm). (5 BE) |
1.5 | Bestimmen |
2. | Nun ist die Funktion g: |
2.1 | Ermitteln Sie die Koeffizienten a, b und m so, dass g an der Stelle x = 0 stetig und differenzierbar und zusätzlich an der Stelle x = 2 stetig ist. (8 BE) |
2.2 | Zeigen Sie, dass g aus Aufgabe 2.1 an der Stelle x = 2 nicht differenzierbar ist und dass der Graph von g im Intervall ]0; 2[ linksgekrümmt ist. Zeichnen Sie den Graphen von g unter Verwendung bisheriger Ergebnisse in das Koordinatensystem von Aufgabe 1.4 ein. (7 BE) |
3. | Der Durchmesser d (in Metern) einer Durchschnittsfichte gemessen in Brusthöhe in Abhängigkeit vom Alter t des Baumes (in Jahren) lässt sich näherungsweise durch den Funktionsterm |
3.1 | Ermitteln Sie den Durchmesser einer Durchschnittsfichte im Alter von 50 bzw. 100 Jahren. (2 BE) |
3.2 | Untersuchen Sie das Verhalten der Funktionswerte d(t) für t |
3.3 | Mit einem Maßband wird als Umfang einer Fichte 1,80 Meter gemessen. Berechnen Sie das Alter dieser Fichte (4 BE) |
A II |
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1. | Gegeben |
1.1 | Bestimmen Sie Dg und die Nullstelle von g, und untersuchen Sie das Verhalten von g(x) an den Rändern der Definitionsmenge. (4 BE) |
1.2 | Untersuchen Sie das Monotonieverhalten von g und zeigen Sie, dass g weder Extrem- noch Wendestellen besitzt. (5 BE) |
1.3 | Zeichnen Sie den Graphen von g für –6 < x < 2 anhand geeigneter Funktionswerte in ein kartesisches Koordinatensystem (1LE =1 cm). (3 BE) |
1.4 | Ermitteln Sie die Werte der reellen Parameter a, b und c so, dass die Funktion S mit der Gleichung |
2. | Nun ist die Funktion f: |
2.1 | Bestimmen Sie Df und untersuchen Sie das Verhalten von f(x) an den Rändern der Definitionsmenge und an der Definitionslücke. (5 BE) |
2.2 | Bestimmen Sie die maximalen Monotonieintervalle des Graphen von f. Begründen Sie, dass f nicht in der gesamten Definitionsmenge streng monoton ist. (5 BE) |
2.3 | Zeigen Sie, dass der Graph von f einen Wendepunkt besitzt und berechnen Sie dessen Koordinaten. (6 BE) |
2.4 | Berechnen Sie die Abszissen der Schnittpunkte der Graphen von f und g. (4 BE) |
2.5 | Verwenden Sie die bisherigen Ergebnisse und zeichnen Sie den Graphen von f in das Koordinatensystem von Aufgabe 1.3 ein. (3 BE) |
3. | Die Wirtschaftlichkeit W einer Produktion wird gemessen durch den Quotienten aus dem erzielten Ertrag E (Wert der produzierten Leistung) und dem Aufwand A (Wert der eingesetzten Produktionsfaktoren). In Abhängigkeit von der Produktionsmenge x ≥ 0 gilt für die Ertragsfunktion |
3.1 | Erläutern Sie, welche Bedeutung die Ungleichung W(x) > 1 für diese Produktion hat, und bestimmen Sie die Lösungsmenge dieser Ungleichung. (5 BE) |
3.2 | Zeigen Sie, dass die Wirtschaftlichkeit W ein Maximum besitzt und berechnen Sie dieses. |
3.3 | Stellen Sie fest, ob bei der in Aufgabe 3.2 ermittelten Produktionsmenge auch der größtmögliche Gewinn erzielt wird und erläutern Sie den Sachverhalt. (5 BE) |